Unsere Tipps für eine optimale Verpflegung an Bord

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Wer das erste Mal in See sticht, aber auch für alle diejenigen, die schon öfter ein Boot gechartert haben, ist eine gute Vorbereitung für den Törn das A und O. Meist steht dabei die exakte Reiseroute and die Auswahl der besten Liegeplätze im Vordergrund. Wenn es ins Ausland geht, müssen zudem behördliche Regelungen und Einreisebestimmungen gecheckt werden. Viele widmen sich jedoch nicht in ausreichendem Maße der Überlegung, was man als Proviant an Bord für den Zeitraum der Reise benötigt. Dabei sollte man die Planung des Essens- und Getränkevorrats nicht als eine unwichtige Nebensache abtun, da bestimmte Lebensmittel unbedingt ihren Weg an Bord finden sollten.

Ob Wochenendausflug oder Weltumsegelung – egal, wie lange man unterwegs ist, sollte man vor dem Ablegen einige Essentials besorgt haben, die man täglich konsumieren möchte. Dazu zählen Grund-Nahrungsmittel und Gewürze, die haltbar sind und nicht gekühlt werden müssen. Kaffee, Tee und Zucker, aber auch Salz und Pfeffer gehören natürlich auf die Proviant-Liste. Idealerweise verpackt man diese in kleineren Mengen in gut verschlossenen Dosen. Zum einen wird man sicherlich nicht 1 kg Zucker während der gesamten Reise verbrauchen und zum anderen schützen fest verschlossene Dosen vor Schmutz, Insekten oder Wasser, was auf einem Boot schon öfter mal an Bord gelangen kann.

Es ist in jedem Fall hilfreich, sich vorab zu überlegen, wie viele Mahlzeiten man an Bord einnehmen möchte. Sofern man es bevorzugt, sich quasi eine eigene Kombüse zu schaffen und überwiegend selbst zu kochen, dann dürfen Trockenwaren wie Nudeln und Reis sowie lang haltbare Konservendosen nicht fehlen. Da der Törn ja als Urlaub gedacht ist, sollte man sich jedoch keinesfalls übernehmen und alles ständig selbst machen wollen. Wer im Sommer eine Reise in den Mittelmeerraum plant, wird sich nicht vor dem verlockenden Angebot der Küstenstädte, die man ansteuert, verschließen können. Nichts schmeckt so gut wie echte italienische Pizza in Italien oder original griechische Vorspeisen mit Tsatsiki und Bauernsalat auf einer der unzählig schönen Inseln Griechenlands. Und vor allen Dingen muss man einfach das fangfrische Angebot von feinstem Fisch und Meeresfrüchten wahrnehmen, das einen vermutlich in allen mediterranen Hafenstädten empfangen wird. Daher lohnt es sich, vor Antritt der Reise durchzurechnen, wie viele Mahlzeiten man tatsächlich selbst zubereiten wird, um das Boot nicht unnötig vollzuladen und lieber etwas Platz für kulinarische Souvenirs zu lassen.

Quelle: Pixabay

Wichtig ist, dass man nicht den Fehler begehen sollte, zu viele schnell verderbliche Lebensmittel im Vorhinein an Bord zu bringen. Wer nicht ohne Obst zum Frühstück auskommt, könnte getrocknete Früchte ohne zugesetzten Zucker kaufen. Sicherlich kann man für die ersten Tage auch frisches Obst und Gemüse an Bord nehmen, welches relativ unempfindlich ist. Äpfel, Birnen, Kiwis und Kartoffeln beispielsweise lassen sich ruhig ein paar Tage lagern. Zu empfindlichen Früchten zählen unter anderem stark wasserhaltige Sorten wie Erdbeeren, aber auch Bananen und Salatzutaten. Diese können schnell verderben, daher sollte man sie sich lieber ganz frisch auf einem Markt holen, dort wo man seinen Anker legt. Anstelle von frischer Milch könnte es sinnvoll sein, Milchpulver zu verwenden, das mit Wasser vermengt im Bedarfsfall die Milch sehr gut ersetzt. Nicht zuletzt sollte man sich vorab unbedingt erkundigen, welche Lebensmittel, auf die man im Urlaub keinesfalls verzichten möchte, auch im jeweiligen Ausland erhältlich sind.
Wer seinen Proviant gut plant, wird zumindest in jeder Situation – bei Wind und Wetter – immer bestens versorgt sein.

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